Der Atemschutz
Seit 19.September 2002 verfügen wir mit dem Erhalt des neuen TSF-W über 4 Atemschutzgeräte
vom Typ Drägerman PSS 90 mit 8 Atemschutzmasken vom Typ Panorama Nova PE die uns
seitdem in eine neue Pflicht nehmen. Um eine ausreichende Verfügbarkeit des Atemschutzes
zu gewährleisten, ist es notwenig, dass alle Geräte von einer mindestens 3fachen
Anzahl an Feuerwehrmännern getragen werden können.
Bei der Erstausbildung in der Kreisübungsanlage erlernen die zukünftigen Geräteträger
den Umgang mit dem Atemschutzgerät und dessen Handhabung. Des weiteren werden im
theoretischen Unterricht die Bedeutung des Atemschutzes, Anforderungen an den Atemschutzgeräteträger,
Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung, Funktionsweise der Atemschutzgeräte,
und das wichtigste bei der Ausbildung, die Einsatzgrundsätze (RZA, ...) nach der
FwDV7 vermittelt. Abschließend findet eine schriftliche Prüfung statt und natürlich
das truppweise Bewältigen der Kriechanlage in der es besonders auf Teamwork und körperliche
Fitness ankommt. Die Kreichanlage muß von jedem Atemschutzgeräteträger einmal jährlich
erfoglreich bewältigt werden, ansonsten ist er für diesen Einsatzzweck vorerst nicht
mehr geeignet.
Doch eine einmalige Ausbildung reicht nicht! Es ist für Atemschutzgeräteträger
wichtig das Gelernte zu behalten und zu vertiefen um auch im Ernstfall, wenns "pressiert
wie'd Sau", die Aufgabe sicher und unbeschadet zu erledigen. Auch darf nicht vergessen
werden, der Erfolg und auch das Leben des Atemschutzgeräteträgers im Einsatz ist
vom reibungslosen Ablauf in der gesamten Truppe, also schon vom Saugkorb ab, abhängig.
Ohne Wasser oder sonst. Unterstützung von aussen erreicht der Atemschutzgeräteträger
nichts und würde sich somit nur in Gefahr begeben! Deshalb werden regelmäßig Einsatzübungen
mir allen Feuerwehrmannschaften und auch Feuerwehren der Nachbarorte durchgeführt.
Bilder von Atemschutzübungen